Ihr schreibt oder fotografiert gerne und seid Teil der Schülerzeitung an eurer Schule? Dann nehmt mit eurer Redaktion am jährlichen Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“ des Bayerischen Kultusministeriums und der Süddeutschen Zeitung teil und stellt euer Talent unter Beweis!
Gemeinsam Mitbestimmen
Entdeckt den Blattmacher in euch
Jedes Jahr nehmen kreative Schülerinnen und Schüler mit ihrer Zeitung am „Blattmacher“-Wettbewerb teil. Sie recherchieren, schreiben, gestalten und stellen ihre Themen in den Fokus. Egal ob Grundschule, Mittelschule, Förderschule, Realschule, Gymnasium oder berufliche Schule – alle Redaktionen können mitmachen und ihre Zeitung einreichen.
So werdet ihr zum Blattmacher
Was die Themen, die Texte und das Layout eurer Zeitung angeht, könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Was auch immer euch interessiert – ob Klimawandel, Diversität, Fake News oder Politik – eure Zeitung ist das, was ihr daraus macht. Die Teilnahme beim „Blattmacher“ ist ganz einfach: Bittet eure zuständige Betreuungslehrerin oder euren zuständigen Betreuungslehrer, eure Redaktion für den Wettbewerb anzumelden. Das funktioniert bequem online. Alles, was ihr dann noch tun müsst, ist, eure Zeitung einzureichen. Übrigens: Auch Online-Zeitungen und Blogs können am Wettbewerb teilnehmen!
Das gibt’s zu gewinnen
Neben einer tollen Zeitung, mit der ihr angeben könnt, gibt es von den Veranstaltenden einen zusätzlichen Ansporn: Pro Schulart werden drei Geldpreise vergeben! In der Jury sitzen Schülerinnen und Schüler, Redakteurinnen und Redakteure der Süddeutschen Zeitung, Vertreterinnen und Vertreter des Kultusministeriums, der Nemetschek Stiftung und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer des Wettbewerbs. In die Bewertung eurer Zeitung fließt neben dem Inhalt auch die Gestaltung und eure organisatorische Leistung ein. Die Gewinnerinnen und Gewinner des bayerischen „Blattmacher“-Preises können anschließend beim bundesweiten Wettbewerb mitmachen.
Der „Blattmacher“ ist ein Kooperationsprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und der Süddeutschen Zeitung. Der Wettbewerb wird von der Nemetschek Stiftung unterstützt.
laut!
„laut!” ist dein Partizipationsprojekt für Nürnberg und Umgebung. Mit unterschiedlichen Formaten hast du hier die Möglichkeit, deine Lebenswelt aktiv mitzugestalten – vom Skatepark bis zur Jugendkultur.
Mitbestimmung bei der Gestaltung von Spielpunkten
Regensburger Kinder (9 bis 14 Jahre) sorgen dafür, dass in der Altstadt schöne Ecken zum Spielen entstanden sind: die „Spielpunkte“, wie sie in Regenburg genannt werden, bieten Platz zum Austoben und viel Raum für Fantasie.
In der Altstadt von Regensburg kannst du vier gute Beispiele dafür finden, was möglich ist, wenn Kinder, wie du, mitgestalten:
1. Übergroße Küchensachen wie eine Pfanne, Töpfe, Tassen, Teller stehen auf dem St.-Kassians-Platz: Hier kannst du zwar nicht kochen, dafür aber balancieren, buddeln oder chillen.
2. Gigantische Bücher und Bücherstapel aus Holz auf dem Gutenbergplatz laden dich zum Klettern und Rutschen ein.
3. An der Königsstraße in der Regensburger Innenstadt steht eine riesengroße Krone zum Hineingehen. Es gibt einen Zerrspiegel, in dem du total lustig aussiehst. Und du kannst verschiedene Dreh- und Klangspiele ausprobieren.
4. Ein bisschen wie am Meer fühlt es sich an in der Nähe des markanten Baus aus dem Mittelalter, dem Österreicher Stadel: Auf einer großen Boje aus Holz kannst du super klettern. Die Boje erinnert daran, dass das Gebäude früher zur Zeit der Dampfschiffe auf der Donau als Lagerhaus genutzt wurde. Und was hat es wohl mit der geschnitzten Flaschenpost auf sich? Wenn du mal in Regensburg bist, probiere es einfach aus!
Meinung der Kinder ist gefragt
Im Jahr 2019 wurden diese vier Spielpunkte in der Innenstadt von Regensburg eingerichtet – in Zusammenarbeit mit dem Kinderbeirat der Stadt. Der Kinderbeirat setzt sich aus einer Gruppe von Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren zusammen. Auch sprechen Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter Kinder an, ob sie Lust dazu haben, im Kinderbeirat mitzumachen. Einige Plätze im Kinderbeirat sind für auch für Kinder reserviert, die schon mal bei „mini Regenburg“ dabei waren.
Aktion „mini Regensburg“ alle zwei Jahre
Alle zwei Jahre organisiert das Amt für kommunale Jugendarbeit Regensburg in den Sommerferien die Aktion „mini Regensburg“. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren aus der Stadt und dem Landkreis Regensburg lernen dabei, wie eine Stadtgesellschaft funktioniert. Sie beschäftigen sich mit den Kinderrechten, wählen eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister und alle wichtigen Ämter, die es in einer Stadt so gibt.
Alle zwei Jahre ein neuer Kinderbeirat
Der Kinderbeirat arbeitet immer zwei Jahre lang. Danach können sich wieder neue Kinder für einen Platz im Beirat bewerben. Die Kinder beraten sich alle vier Wochen. Manchmal treffen sie sich auch im Rathaus und sprechen mit der Oberbürgermeisterin. Sie sammeln Themen, von denen sie denken, dass sie für alle Kinder der Stadt wichtig sind. Sie bringen sie dort sein, wo sie etwas verändern möchten. Auf diese Weise bestimmen sie mit, was gemacht wird.
So geht Politik
Die Anregungen des Kinderbeirats werden auch wirklich gehört – das zeigt das Beispiel mit den Spielpunkten: Das Gartenbauamt hatte sich dazu Gedanken gemacht und vier Vorschläge ausgearbeitet. Zwei Mitarbeiterinnen haben ein Treffen des Kinderbeirats besucht, um die Meinungen der Kinder zu hören. Schließlich wissen die Kinder als Expertinnen und Experten in eigener Sache am besten, worauf es beim Spielen ankommt. Ein Vorschlag gefiel den Kindern überhaupt nicht. Dieser wurde dann auch nicht umgesetzt. Dafür hatten sie aber eine andere Idee, die das Gartenbauamt dann aufgenommen hat.
Akzeptieren, wenn etwas nicht klappt
Ein Vorschlag der Kinder konnte nicht umgesetzt werden, weil es Sicherheitsbedenken gab. Die Mitarbeiterinnen aus dem Gartenbauamt haben zuvor jedoch genau erklärt, was umgesetzt werden kann und warum was nicht. Dafür gibt es gesetzliche Regeln. Es gilt: Sicherheit geht vor! Auch das ist wichtig zu lernen: Es ist nicht immer alles möglich. Aber dafür sind Erwachsene da und unterstützen euch bei euren Entscheidungen.
Mehr Infos:
Du wohnst in der Stadt Regensburg und hast ein Anliegen? Dann bist du beim Kinderbeirat und der Beauftragten für Kinderanliegen im Amt für kommunale Jugendarbeit richtig: Hier wird dafür gesorgt dafür, dass Bedürfnisse von Kindern in der Politik und der Öffentlichkeit beachtet werden. Mehr Informationen findest du hier: Anliegen von Kindern an die Stadt Regensburg
Wenn du dich für die Arbeit des Kinderbeirats interessierst, schau doch mal hier: Infos zum Kinderbeirat der Stadt Regensburg
Geschäftsstelle Kinderbeirat / Beauftrage für Kinderanliegen
Amt für kommunale Jugendarbeit
- 0941 – 507 – 4554
- baumann.stefanie@regensburg.de
- Domplatz 3, 93047 Regensburg
Jugendfeuerwehr
Lust auf Ehrenamt? Bei der Jugendfeuerwehr ist Platz für alle, die Lust auf Teamwork, Verantwortung und Action haben. Nebenbei setzt du dich für die Gemeinschaft ein und kannst deine soziale Ader voll ausleben. Klingt gut?