Simon Langebrake (24) engagiert sich in seinem Studienort Erlangen in der Jugend Deutscher Alpenverein (JDAV) als Jugendleiter und ist außerdem stellvertretender Jugendleiter der JDAV Bayern. Im Interview erzählt er, wie er bei der JDAV begonnen hat und was ihn an seiner Arbeit begeistert.
Simon, wie bist du zur JDAV gekommen?
Ich habe während meiner Schulzeit einen Kletterkurs besucht und dann später tatsächlich auch angefangen, in dieser Kletterhalle zu arbeiten. Da habe ich gemerkt, dass mich die Arbeit mit Jugendlichen sehr interessiert und ich Lust habe, in diese Richtung was zu machen. So entstand die Idee, eine Jugendleiterausbildung beim Alpenverein zu absolvieren.
Wie sieht die Jugendarbeit im JDAV konkret aus?
In erster Linie arbeiten wir in Jugendgruppen, die sich regelmäßig, wöchentlich oder monatlich, treffen. Mit meiner Jugendgruppe bin ich beispielsweise einmal pro Woche beim Klettern. Die Gruppen sind aber sehr vielfältig: Ob Klettern, Bouldern, Biken, Paddeln oder auch Spieleabende – da ist alles dabei. Wir organisieren auch regelmäßige Fahrten, beispielsweise in die Fränkische Schweiz.
Was machst du als stellvertretender Landesjugendleiter?
Wir sind eine sechsköpfige Landesjugendleitung, also eine Doppelspitze und vier Stellvertreterinnen und Stellvertreter. Gemeinsam vertreten wir unseren Verein nach außen, engagieren uns in diversen Zusammenschlüssen der Jugendarbeit, wie zum Beispiel dem Bayerischen Jugendring, oder wir organisieren auf Landesebene verschiedene Projektgruppen, zum Beispiel zu den Themen Ehrenamtsförderung, Klimaschutz oder Antirassismus.