Digitale Beteiligung

Mit Computern, Tablets und Handys können Kinder tolle Sachen machen: Eigene Geschichten erzählen oder Filme drehen.

Was Computer alles können

Am besten lernst du früh, mit digitalen Medien kompetent umzugehen

Weißt du, dass du im „digitalen Zeitalter“ lebst? Hast du dich schon mal gefragt, was das Wort „digital“ bedeutet? Digital steht dafür, Sprache, Musik oder Texte so umzuwandeln, dass Computer sie ganz schnell und einfach weiterleiten können.


Beispiel für Digitalisierung

Du kannst dir noch nicht wirklich etwas darunter vorstellen? Hier ein Beispiel: Dein Vater schickt mit dem Handy eine Nachricht mit einem Bild von dir an deine Oma. Früher, im „analogen Zeitalter“, hätte er einen Brief geschrieben. 


So war es früher, ohne digitale Möglichkeiten

Dieser Brief wäre frühestens am nächsten Tag angekommen. Als es noch nicht möglich war, mit dem Handy ein Foto zu machen, hätte es einige Tage gedauert, bis das Foto von dir fertig gewesen wäre. 


Digitalisierung ist fast überall in unserem Leben

Digitalisierung betrifft fast alle Bereiche unseres Lebens. Die Schule, die Arbeitswelt und unsere Beziehung zu anderen Menschen. Weil Digitalisierung zu unserem Leben untrennbar dazu gehört, ist es wichtig zu üben, mit digitalen Medien kreativ, kritisch und sicher und damit kompetent umzugehen. 

„Kreativ Medien machen“


Hier lernst du einige digitale Medien kennen, die schon in der Kita eingesetzt werden können. Viele Ideen, was du damit auch zuhause mit deinen Eltern machen kannst, findest Du in kurze Videoanleitungen unter Kreativ Medien Machen:


Tablet und Apps

Das englische Wort „Tablet“ (auf Deutsch „Täfelchen“) bezeichnet einen kleinen Computer, den man überall mithinnehmen kann, weil er leicht ist und nicht an einer Steckdose angeschlossen sein muss. Er hat einen Bildschirm, den man berühren kann. Du kannst damit nicht nur Videos anschauen und Spiele spielen, sondern vor allem auch viele kreative Sachen machen wie fotografieren, Geräusche aufnehmen, kleine Filme drehen, eigene Bücher, Hör-Geschichten und Spiele erstellen, Musik machen oder digitale Bilderbücher betrachten. Damit das alles geht, müssen auf dem Tablet entsprechende „Apps“ (auf Deutsch „kleine Programme“) geladen sein.
 

IssaraJarukitjaroon, iStock

Digitalkamera

Eine Kamera ist ein weiterer Apparat, um Fotos oder Videos zu machen. Man unterscheidet zwischen „analogen“ Kameras, in denen Filmstreifen stecken, und „digitalen“ Kameras, in denen Bilder elektronisch abgespeichert werden. In der Kita kannst du gemeinsam Fotos machen mit deinen Freundinnen und Freunden: Ihr könnt euch mit einem bestimmten Thema beschäftigen oder verschiedene Perspektiven (Froschperspektive von unten, Vogelperspektive von oben) ausprobieren. Wenn ihr euch gegenseitig fotografiert, müsst ihr das Recht am eigenen Bild beachten und das andere Kind vorab fragen, ob es und wie es fotografiert werden will. 

Veysel Celikdemir, iStock

 

 

 

Digitales Mikroskop

Mit einem Mikroskop kannst du kleine Dinge stark vergrößert ansehen. Es ist so etwas wie eine sehr starke Lupe. Wenn du zum Beispiel winzige Tierchen anschauen willst, kannst du unter dem Mikroskop mehr Details entdecken als allein mit deinen Augen. Ein digitales Mikroskop kannst du mit dem Tablet verbinden, sodass auf dem Bildschirm das vergrößert zu sehen ist, worauf du das Mikroskop gerade richtest. 
 

lucadp, iStock

Lernroboter

Ein Roboter ist eine Maschine, die von Menschen programmiert wird. Programmiert heißt, dass der Mensch vorher einstellt, was der Roboter tun soll. Wird er zum Beispiel in einer Fabrik eingesetzt, kann der Roboter Tag und Nacht unermüdlich Schrauben eindrehen – viel schneller und ausdauernder als ein Mensch. Mit einem Lernroboter für Kinder kannst du üben, wie du eine Maschine programmierst – du kannst den Roboter tanzen, Treppen steigen und viele weitere Aufgaben lösen lassen … 
 

PCH-Vector, iStock

Möchtest du mehr wissen über die digitale Welt?

Hier liest du mehr dazu

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